Löwenzahn, Wiesen

lat. Name: Taraxacum officinale
Familie: Asteraceae / Korbblütler
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: an die 100 verschieden Volksnamen, etc.., Feldblume, Apothekerkraut,
Arten: über 100 verschiedne Arten
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, Nahrungs- und Genussmittel, Bienenweide,
Standort: Boden unproblematisch
Blätter: Nach der Blüte haben die Blätter mehr Bitterstoffe.
Blüte: gelbe Zungenblüten
Blütezeit: April bis Mai
Sammelzeit: Jänner bis Dezember
Eigenschaften: nierenanregend, fettabbauend, lymphentlastend, schwermetallableitend, stoffwechselanregend, blutreinigend, harnmengeerhöhend, entgiftend, entschlackend, verdauungsanregend, leberstärkend, gallenflussfördernd, augenstärkend, antirheumatisch,
Inhaltsstoffe: Zucker, Taraxanthin, Inulin, Vitamin B, Taraxacin, Acetylcolin, Eiweiß, Eisen, Kalzium, Kieselsäure, Cholin, Magnesium, Silizium, Stärke, Vitamin C, Vitamin D, Karotinoide, Saponine, Vitamin A,
Allgemeines:
Löwenzahn nur auf ungedüngten Wiesen ernten und vor dem Verzehr oder der Verarbeitung immer waschen!
Einschläuserpflanze für Kalzium. 
Löwenzahn reinigt erfolgreich das Zwischenzellgewebe.

Anwendung(en) Löwenzahn, Wiesen

Ölauszug

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Hautprobleme, Venenleiden, Ekzeme, Arthritis, Rheuma, Gicht, Cellulitis,
Beschreibung:
Wurzel in Öl über Nacht ausziehen, dann ca. 1 1/2  - 2 h leicht köcheln lassen, auskühlen lassen.
Man kann entweder das Öl verwenden oder mit Bienenwachs eine Salbe daraus bereiten.

Pflanze

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Nymphe, Leber, Hämorrhoiden, Gallensteine, Niere, Galle, Nierengrieß, Steinleiden, Osteoporose, Gelenksprobleme, Cellulitis, Diabetes, Verstopfung, Rheuma,
Beschreibung:
Als Wildsalat oder Wildgemüse zu den Speisen reichen.
Am Besten täglich mehrmals einige frische Blätter / Blüten essen.

Rezept(e) Löwenzahn, Wiesen

Brustgesundheit nach Susan S. Weet

Salbe
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Brustkrebs, Mastopathie, Vorbeugung Brustkrebs,
Beschreibung:
Man fertigt einen Ölauszug aus Löwenzahn und Ringelblumenblüten, fügt knotige Braunwurz und Schierling als Tinktur dazu und fertigt daraus eine Salbe.
Wenn man noch täglich aus den Pflanzen gefertigten Tee (dabei kein Schierling verwenden - giftig!) zu sich nimmt, macht man es dem Brustkrebs schwer...
Mehr dazu: im Buch von Susan S. Weet.

Hustensirup

Sirup
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Atemwegserkrankung, Bronchitis, Husten,
Beschreibung:
Blätter gut mit Honig bedecken, 3-4 Wochen auf die sonnige Fensterbank stellen, dann abseihen. Löffelweise einnehmen.

Mundspülung

Tee
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Zahnfleischerkrankung, Akne, Zahnfleischentzündung, Zahnfleischbluten, Ekzeme,
Beschreibung:
Bei Ekzemen und Akne den Tee äußerlich anwenden.

Löwenzahn-Obst-Spinat Saft

Saft
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Nymphe, Leber, Hämorrhoiden, Gallensteine, Niere, Galle, Nierengrieß, Steinleiden, Osteoporose, Gelenksprobleme, Cellulitis, Diabetes, Verstopfung, Rheuma,
Beschreibung:
Die Blätter mit Obst und Spinat im Mixer pürieren und mehrmals täglich davon trinken.

Frühlingssalat

Salat
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Blutreinigung, Frühjahrsmüdigkeit,
Beschreibung:
Zu gleichen Teilen Blätter mit Salatdressing übergießen.
Mit den Blüten von Gänseblümchen und Gundelrebe verzieren.

Lymphsalbe

Salbe
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Lymphdrüsenschwellung, Schwellungen, Drüsenschwellung,
Beschreibung:
Aus den Wurzeln eine Salbe bereiten.