Kren

lat. Name: Armoracia rusticana
Familie: Brassiaceae / Kreuzblütler
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Beißwurzel, Meerrettich,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, tierheilkundliche Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, Nahrungs- und Genussmittel, Gewuerzpflanze,
Standort: feuchte Wiesen, Auen, Flußufer, Kulturpflanze
Blätter: Rand kraus, gewellt, hervorstehende Nerven
Blüte: Traube ohne Hochblätter, 4-zählig
Wachstum: winterhart, Schotenfrüchte, scharf schmeckende Wurzel
Blütezeit: Mai bis Juli
Sammelzeit: Jänner bis März, Oktober bis Dezember
Eigenschaften: magenanregend, desinfizierend, gallensaftanregend, antibiotisch, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, entwässernd, magensäureregulierend, lungenwirksam, darmtätigkeitsanregend, fettverdaungsverbessernd, fiebersenkend,
Inhaltsstoffe: Senfölglykosid, Arginin, ätherische Öle, Aminosäuren, Asparagin, Vitamin C, Glucosinolate,
Allgemeines:
Rettichartiger Geschmack.
Zuchtformen mit essbaren Blättern erhältlich (Blattkren).

Anwendung(en) Kren

Essigauszug

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Leberflecken, Rheuma, Altersflecken, Sommersprossen,
Beschreibung:
Äußerlich bei Rheuma und Hautangelegenheiten anwenden. Vorsicht scharf!
Der Essig schmeckt auch lecker zum Würzen von Salaten etc..

Brei

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Schmerzen,
Beschreibung:
Kren reiben und äußerlich auftragen, erhöht die Durchblutung und kann so Schmerzen lindern.

Sirup

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Lungenleiden, Husten,
Beschreibung:
Ein Loch in die Wurzel schneiden, Zucker hineingeben und über Nacht stehenlassen.
Oder den Kren reiben mit Honig vermischt ziehen lassen, abseihen.

Rohkost

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Leberleiden, Lungenleiden, Gallenleiden,
Beschreibung:
Pflanzliches Antbiotika für Lungengewebe.