Küchenschelle, Gewöhnliche

lat. Name: Pulsatilla vulgaris
Familie: Ranunculaceae / Hahnenfußgewächse
geschuetzt
giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Kuhschelle,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: sonnig, trockener Kalkboden,steiniger Untergrund
Blätter: 3 gleich gestaltete Hochblätter, sehr behaart, gefiedert
Blüte: weiß,rosa bis violett, ähnelt einer Glocke
Wachstum: Früchte sind Federschweifflieger
Blütezeit: April bis Mai
Sammelzeit: April bis Mai
Inhaltsstoffe: Gerbsäure, Protoanemonin, Harz, Glykoside, Saponine, Anemonol,
Vergiftungserscheinung: Blasenbildung, Hautreizungen,
Allgemeines:
Pulsar = Schlagen, Glockenschlagen
Hauptsächlich Homöopathische Verwendung bei weinerlichen, mütterlichen, wehleidigen, zart beseiteten Personen.
Getrocknetes Kraut ist nicht mehr stark giftig.

Anwendung(en) Küchenschelle, Gewöhnliche

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Blutarmut, Fieber, Lähmungen, zu schwache Menstruation, Bleichsucht, Hautausschlag, Gicht, Keuchhusten,
Beschreibung:
getrocknetes Kraut verwenden, gering dosieren!

Homöopathie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Venenleiden, Migräne, Menstruationsschmerzen, zu schwache Menstruation, Entzündungen der Fortpflanzungsorgane, Rheuma, Depression, Erkältung, Hautausschlag, Erschöpfung,
Beschreibung:
Pulsatilla, wenige Tropfen 3mal täglich.
Bei weinerlichen, mütterlichen, wehleidigen, zart besaiteten Personen.