Kreuzdorn, Puriger-

lat. Name: Rhamnus cathartica
Familie: Rhamnaceae / Kreuzdorngewächse
nicht geschuetzt
schwach giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Tintenbeere, Amselbeere, Färberbeere, Purgier-Kreuzdorn,
Arten: Zwergkreuzdorn, Alpenkreuzdorn, Felsenkreuzdorn
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: Tiefebenen bis 1600m
Blätter: fiedernervig
Blüte: unscheinbar grün
Wachstum: Reife Beeren sind schwarz und hängen in Büscheln am Stängel. Sie haben einen schlechten Geschmack (fruchtig, bitter). Dornen
Blütezeit: Mai bis Juni
Sammelzeit: August bis September
Eigenschaften: entschlackend, blutreinigend, abführend, entkrampfend,
Inhaltsstoffe: Antrachinonglycoside, Flavonoide, Farbstoffe, Emodin, Bitterstoffe,
Allgemeines:
Die Blätter färben grau bis grünlich
Beeren, Rinde und Blätter färben gelb bis grün
Kreuzdorn hemmt die Kaliumaufnahme im Körper, daher kein Dauergebrauch!

Anwendung(en) Kreuzdorn, Puriger-

Saft

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Wassersucht, Entschlackung, Gicht,
Beschreibung:
Heute nicht mehr gebräuchlich, leicht giftig!

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Rheuma, Gicht, Wassersucht, Verstopfung, Lähmungen,
Beschreibung:
Kein Dauergebrauch, leicht giftig!

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Entschlackung, Verstopfung, Blutreinigung,
Beschreibung:
Kein Dauergebrauch, leicht giftig!