Wacholder, Zwerg-

lat. Name: Juniperus communis ssp. nana
Familie: Cupressaceae / Zypressengewächse
geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Alpenwacholder,
Arten: Heide-Wacholder
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, tierheilkundliche Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, Gewuerzpflanze, pharmazeutisch gebrauchte Heilplflanze,
Standort: auf trockenen, felsigen, basenreichen Böden
Blätter: spitze Blätter die nicht stechen, Blattunterseite hat eine helle Wachsschicht
Blüte: Zapfen
Wachstum: immergrün
Blütezeit: April bis Juni
Sammelzeit: März bis Oktober
Eigenschaften: nierenanregend, schleimlösend, augenstärkend, blutreinigend, harntreibend, entgiftend, magenstärkend,
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Harz, Terpine,
Allgemeines:
Achtung! Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Sefenstrauch (Schuppige Blätter, die Beeren gleichen dem Wacholder.)
Schwangere und Personen mit Nierenschwäche sollten auf Wacholder verzichten.
Wacholder wirkt Raum desinfizierend, wenn man damit Räucherungen durchführt.

Anwendung(en) Wacholder, Zwerg-

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Gelenksrheuma, Grippe, Katarrhe, Verdauungsstörung, Blutarmut, Lunge, Blähungen, zu schwache Menstruation, Kreislaufstörung, Erkältung, Ausschlag, Flechten, Geburtshilfe, niedriger Blutdruck, Appetitlosigkeit, Säuremangel, Lähmungen, Altersschwäche, Asthma, Wassersucht, Bronchitis, Fettsucht, Abmagerung,
Beschreibung:
Kann bei Flechten und Ausschlägen auch als Bad bereitet werden.
Schwangere und nierenschwache Personen sollten besser eine andere Heilpflanze verwenden.

Rezept(e) Wacholder, Zwerg-

Blasentropfen

Tinktur
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Blasenleiden,
Beschreibung:
3x 10 - 20 Tropfen pro Tag einnehmen.