Leindotter, Saat-

lat. Name: Camelina sativa
Familie: Brassiaceae / Kreuzblütler
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: einjaehrig
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, Nahrungs- und Genussmittel,
Standort: Kulturpflanze
Blätter: wechselständig, lanzettlich
Blüte: Traube
Wachstum: Stängel im oberen Drittel Seitentriebe, birnenförmige Schötchen
Blütezeit: Mai bis Juli
Eigenschaften: magenstärkend, entzündungshemmend,
Inhaltsstoffe: Omega 3 Fettsäuren, Erucasäure, Linolensäure,
Allgemeines:
Leindotteröl wird aus den Samen/ Schötchen gepresst. Die Samen kann man direkt für Salate, Müsli oder Brot und Gebäck verwenden.
Die Anbaugebiete liegen hauptsächlich in den Balkanstaaten.
Der Leindotter ist das Kärntner Hausmittel Nr.1 !
Er diente schon in der Eisenzeit als Nahrungspflanze.
Verdorbenes Öl kann als technisches Öl verwendet werden.

Anwendung(en) Leindotter, Saat-

Öl

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Insektenstiche, Verbrennungen, Prellungen, blaue Flecken, Quetschung, Wunden, Koliken, Abschürfungen, Gastritis, Darmbeschwerden, Nagelbettentzündungen, Juckreiz,
Beschreibung:
Äußerlich und innerlich verwendbar.