Wacholder, Heide-

lat. Name: Juniperus communis
Familie: Cupressaceae / Zypressengewächse
teilweise geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Gemeiner Wacholder, Kranewittbaum,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, tierheilkundliche Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, Gewuerzpflanze, pharmazeutisch gebrauchte Heilplflanze,
Standort: trockener, basenreicher, kalkhaltiger Boden
Blätter: stechende 1 - 2 cm lange Nadeln, helle Wachsstreifen
Blüte: gelbliche Blüten (m) und Zapfen (w)
Wachstum: 1 Beere braucht 3 Jahre zum Reifen, der Strauch kann bis zu 200 Jahre alt werden, zweihäusig
Blütezeit: April bis Juni
Sammelzeit: Jänner bis Dezember
Eigenschaften: magenwirksam, antiviral, darmdesinfizierend, appetitanregend, antibakteriell, harntreibend, verdauungsfördernd,
Inhaltsstoffe: Zucker, Harz, Gerbstoffe, ätherische Öle, Gummi,
Allgemeines:
Holler und Wacholder sind Universalmittel.
Nach dem Räuchern mit Wacholder (Beeren, Blätter, Holz) ist die Raumluft keimfrei!
Bei Überdosierung kann es zu Nierenschädigung kommen, was sich aber bei verschieden Versuchen nicht eindeutig bestätigt hat. Gesunden Menschen sollte Wacholdergenuss nicht schaden.
Wacholderfeuer wurden zur Desinfizierung während den Pestzeiten angewendet.
Ätherische Öle werden oft zum Putzen verwendet.
Gewürz für Sauerkraut und Geselchtes.

Anwendung(en) Wacholder, Heide-

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Gelenksrheuma, Grippe, Verdauungsstörung, Blutarmut, Blähungen, Kreislaufstörung, Blutreinigung, Erkältung, Ausschlag, Appetitlosigkeit, Husten, Harnwegsinfektion, Leberleiden, Altersschwäche, Asthma, Lungenleiden,
Beschreibung:
Bei Lungenleiden auch Inhalationen möglich. Bäder bei Ausschlägen.

Gemmotherapie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Nierenentzündung,