Pappel, Schwarz-

lat. Name: Populus nigra
Familie: Salicacea / Weidengewächse
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Espe, Saarbaum, Pappel,
Arten: Blasampappel - bei uns nicht heimisch
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, tierheilkundliche Heilpflanze,
Standort: Flussläufe, Auen, nährstoffreich tiefgründig
Blätter: am Stiel flach zusammengedrückt - zittern, heller Knorpelsaum ohne Härchen
Blüte: Kätzchen
Wachstum: Knospen vor Blattaustrieb, Duft nach Propolis, bis zu 300 Jahre alt, tragen keine Misteln (nur bei Hybrid), schwarze netzförmige Borke
Blütezeit: April
Sammelzeit: Februar bis April
Eigenschaften: schmerzstillend, harnsäuretreibend, harnsäurelösend, schleimlösend, wassertreibend,
Inhaltsstoffe: Salicin, Farbstoffe, Phenylglycoside, ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide, Kittharz,
Allgemeines:
Die Schwarzpappel hat ein leichtes weiches Holz;
Sie kommt schon sehr seltenes vor.
Die Schwarzpappel kann schwermetallbelasteten Boden wieder säubern.
Wolle von Kätzchen kann für Decken und Pölster verwendet werden.
Schwarzpappelsalbe wurde schon vor 200 Jahren empfohlen!

Anwendung(en) Pappel, Schwarz-

Salbe

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Verspannung, Verbrennungen, Verletzungen, Schmerzen, Zerrungen, Rheuma, Abschürfungen, Entzündungen, Hexenschuss,
Beschreibung:
Wirkt fast besser als Arnika! - mit Propolis-Duft
Die Salbe wird aus Tinktur oder Knospen in Öl ausgekocht.

Gemmotherapie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Durchblutungsstörungen, Bronchitis, Kopfschmerzen, Kältegefühl,

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Nebenhöhlenentzündung, Prostataprobleme, Hauterkrankung, Verdauungsstörung, Blasenleiden, Blähungen, Krampfadern, Erkältung, Schnupfen, Bronchitis,
Beschreibung:
Unterstützend kann man den Teeaufguss auch inhalieren.
Bei Hautproblemen ein Bad daraus bereiten.