Zaunrübe, Rotfrüchtige

lat. Name: Bryonia dioica
Familie: Cucurbitaceae / Kürbisgewächse
nicht geschuetzt
giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Gichtwurzel,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: viel Wärme
Blätter: 5-eckig, 5-lappig, rauh, behaart, ganzrandig
Blüte: 2-häusig, grün bis weißlich
Wachstum: weiße Wurzel, rote Beeren, Kletterpflanze 2 bis 4m lang
Blütezeit: Juni bis September
Sammelzeit: April bis Oktober
Eigenschaften: rheumawirksam, abführend, brechreizerregend, harntreibend,
Inhaltsstoffe: Harz, Saponine, Bryonin, Bitterstoffe,
Hildegardvonbingen: Bei Geschwüren an den Füßen auflegen. (Heute nicht mehr machen! Es gibt bessere Mittel.)
Allgemeines:
Die Zaunrübe ist das einzige heimische Kürbisgewächs in Tirol.
Die Tinktur wird bei Rotlauf verwendet.
Der Wurzel wurden magische Fähigkeiten zugesprochen, sie wurde
als Amulett getragen. Im slavischen Raum wurde sie als "Hausmännchen" gehalten, das gepflegt und beschützt werden musste.
Heute wird sie hauptsächlich homöopathisch verwendet.

Anwendung(en) Zaunrübe, Rotfrüchtige

Homöopathie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Sommergrippe, Lungenentzündung, Lunge, trockener Mund, schmerzhafter Husten, Rheuma, akute Entzündungen, Blinddarmentzündung, Gelenksbeschwerden, Sehnenscheidenentzündung, trockener Husten,
Beschreibung:
Anzeigen für die Verwendung:
Druck bessert den Schmerz, ein großes Bedürfnis nach Ruhe, Bandage tut gut.
Dosierung je nach Anwendung und Person.