Stechapfel, Gewöhnlicher

lat. Name: Datura stramonium
Familie: Solanaceae / Nachtschattengewächse
nicht geschuetzt
giftig
Lebensart: einjaehrig
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, pharmazeutisch gebrauchte Heilplflanze,
Standort: Schuttplätze, Wegränder
Blätter: ähnlich Zaunwinde, buchtig spitz gezähnt
Blüte: trompetenförmig
Wachstum: Kapsel mit vielen kleinen schwarzen Samen
Blütezeit: Juni bis Oktober
Sammelzeit: Juni bis November
Eigenschaften: schmerzstillend, krampflösend, hustenlindernd, beruhigend, narkotisch,
Inhaltsstoffe: Alkaloide, Vitamine, Hyoscyamin, Gerbstoffe, Atropin, Fruchtsäuren, Skopolamin,
Vergiftungserscheinung: Sehstörungen, Atemlähmung, Erregung, Halluzinationen,
Allgemeines:
10 - 20 Samen sind tödlich giftig!
Der Stechapfel ist eine Schamanenpflanze aus Mexico und Mittel- bis Südamerika.
Sie wurde für Traumreisen und zum Erlangen von Schamanenwissen eingesetzt.
Asthma - Zigarette : Der Tabak, mit getrockneten Stechapfelblättern vermischt und geraucht, löst die Bronchien.
Die Wurzeln und Samen sind am giftigsten!
Viele Narbensalben haben Stechapfel beigemischt.

Anwendung(en) Stechapfel, Gewöhnlicher

Breiumschlag

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Rheuma,
Beschreibung:
Frische, zerdrückte Blätter auf schmerzende Stellen auftragen.

Homöopathie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Infektionskrankheiten, sexuelle Überreizung, Asthma, Augenentzündung, Keuchhusten, Manische Zustände, Reizzustände,
Beschreibung:
D6