Sumpfporst
lat. Name: Rhododendron tomentosum
Familie: Ericaceae / Heidekrautgewächse
geschuetzt
schwach giftig
Lebensart: einjaehrig
Volksnamen: Sumpf Edelweis, Wilder Rosmarin,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: saure, nährstoffarme Torfböden, Moorböden
Blätter: Unterseite braun, filzig,umgerollter Blattrand
Blüte: Dolde, 5 weis-rosa Kronblätter
Wachstum: 1 - 1 1/2 m hoh, kampferartiger Geruch, Kapselfrüchte
Blütezeit: Mai bis Juli
Eigenschaften: fremdkörperherausholend,
Inhaltsstoffe: Porst, ätherische Öle, Ledol, Kampfer, Flavonglykoside, Giftstoffe, Gerbstoffe, Arbutin,
Vergiftungserscheinung: Harnwegsschädigung, Schweißausbrüche, Nierenschädigung, Durchfall, Muskelschmerzen, Darmentzündung, Erbrechen, Magenentzündung, Schlafdrang, Abort,
Allgemeines:
Früher noch heimisch, heute leider schon ausgerottet.
Heute noch zu finden in skandinavischen Ländern
Bierkraut steigert berauschende Wirkung; Räucherware
Zweige wurden zur Vertreibung von Motten in den Schränken aufgehängt.
Vorsicht bei Implantaten! Können bei zu langer Anwendung ebenfalls "herauswandern"!
Homöopathisches Mittel = Ledum
Anwendung(en) Sumpfporst
Tee
Zutaten:- Sumpfporst Kraut
Flechten, Asthma, Gicht, Krämpfe, Gleichgewichtsstörung,
Beschreibung:
Nur in geringer Dosierung, wegen Giftigkeit!
Homöopathie
Zutaten:- Sumpfporst Kraut
Zeckenbiss, Schlangenbiss, Insektenstiche, Splitter, Tierbisse,
Beschreibung:
Erstmaßnahme: Tinktur aus der Apotheke (Ledum) äußerlich auftragen.
Dann innerlich D6 - D12 1 - 2 Wochen nehmen.
Vorsicht bei Implantaten! Auch sie können zu wandern beginnen. Nur kurze Einnahmen!