Nachtkerze, Gewöhnliche

lat. Name: Oenothera biennis
Familie: Onagraceae / Nachtkerzengewächse
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: zweijaehrig
Volksnamen: Eisenbahnerlaterne, Rapontikawurzel, Schinkenkraut,
Arten: 40 verschiedene Arten, die untereinander verkreuzt sind, alle verwendbar
Gebrauch: Nahrungs- und Genussmittel, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: Bahndämme
Blätter: leicht rötlich
Blüte: Die gelbe Blüten mit wunderbarem Duft öffnen sich nachts recht schnell und verblühen am nächsten Tag.
Wachstum: Schinkenwurz(el) - roter Kern der die Farbe von Schinken hat
Blütezeit: Juni bis September
Sammelzeit: August bis Oktober
Eigenschaften: immunstärkend, gehirnstoffwechselanregend, entkrampfend, entzündungshemmend,
Inhaltsstoffe: Linolensäure, Gammalinolensäuren, Omega 3 Fettsäuren, Prostaglandine, Omega 6 Fettsäuren,
Allgemeines:
Die leicht schleimigen Wurzeln sind als Gemüse verwendbar, gedünstet schmecken sie recht gut.
Das bekannte Nachtkerzenöl wird aus den Samen gewonnen.
Die Nachtkerze ist ein Neophyt aus Amerika.
Klinische Studie: 13 Studien über 6 Monate zeigen eine deutliche Verbesserung des Hautbildes bei Juckreiz, und Entzündungen.

Anwendung(en) Nachtkerze, Gewöhnliche

Öl

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Neurodermitis, Hautprobleme, Arteriosklerose, Schuppenflechte, Hyperaktivität, Arthrose, Akne, trockene Haut, Ekzeme, Arthritis, Kreislauferkrankung, Herzerkrankung, Strahlenbelastung,
Beschreibung:
Bei Hyperaktivität besonders auf die Ernährung achten!
Je nach Anwendungsgebiet äußerlich und/oder innerlich anwenden.

Rohkost

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Multiple Sklerose, Leberleiden, Diabetes, Parkinson, Entzündungen, Milzleiden,
Beschreibung:
Am Besten in Salatmischungen...

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Entzündungen, Husten, Darmkrämpfe,
Beschreibung:
Man kann auch einen Hustensirup in Honig ansetzten.
Bei Entzündungen auch Umschlag auflegen.