Mutterkorn

lat. Name: Claviceps purpurea
Familie: Pilze
nicht geschuetzt
giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, pharmazeutisch gebrauchte Heilplflanze,
Standort: meist auf Roggen selten auch in Weizen oder anderem Getreide
Wachstum: Sklerotien
Eigenschaften: wehenauslösend,
Inhaltsstoffe: Kohlehnydrate, Mineralstoffe, Alkaloide, Ergotamin, Aminosäuren, Öl,
Vergiftungserscheinung: rhythmische Kontraktion der Gebärmutter, absterben der Gliedmaßen, Wahnvorstellungen, Verwirrung, Gefäßkonstriktionen,
Allgemeines:
Im 17. Jhd. wurde Mutterkorn bekannt.
LSD wurde in 60er Jahren aus Mutterkorn gewonnen, bevor man es synthetisch herstellte.
Die von Mutterkorn verursachte Krankheit nannte man Antoniusfeuer. Halluzinationen und ein Absterben von Gliedmaßen waren die Symptome.
Heute gibt es eine maschinelle Reinigung des Getreides.
Wegen starker Giftigkeit keine Selbstmedikation!

Anwendung(en) Mutterkorn

Homöopathie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Abtreibungsmittel, Geburtshilfe, Parkinson, Geburtseinleitung, Migräne, Gehirnblutungen,
Beschreibung:
Niedere Potenz - Abtreibung
Hohe Potenz  - Abtreibung verhindern

Mutterkorn ist stark giftig! Keine Selbstmedikation!