Breitwegerich

lat. Name: Plantago major
Familie: Plantaginaceae / Wegerichgewächse
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: Wegränder, Wiesen
Blätter: mit Stängel, löffelförmig in Rosette
Blüte: nur Staubgefäße und Narben
Wachstum: Windbestäuber, junge Blätter und Blüten schmecken und riechen nach Steinpilzen.
Blütezeit: Juni bis Oktober
Sammelzeit: April bis Oktober
Eigenschaften: zusammenziehend, antimykotisch, blutstillend, antibiotisch, wundheilend, entzündungshemmend,
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Kieselsäure, Schleimstoffe, Aucubin, Bitterstoffe,
Allgemeines:
Breitwegerich kann man bei müden Beinen in die Schuhsohlen legen.

Anwendung(en) Breitwegerich

Wildgemüse

Zutaten:

• Breitwegerich Blüten
• Breitwegerich Blätter

Anwendungsgebiete:
Venenleiden, Durchfall, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörung, Blasenleiden, Lunge,

Äußerlich

Zutaten:

• Breitwegerich Fäden

Anwendungsgebiete:
Ohrenschmerzen, Zahnschmerzen, Fußblasen, Wunden, Insektenstiche,
Beschreibung:
Mit den Fäden eine Kugel formen und ins Ohr stecken gegen Ohrenschmerzen die bis zu den Zähnen hin ausstrahlen.
Fäden und/oder Blätter zerstapft auflegen.