Tomate

lat. Name: Solanum lycopersicum
Familie: Solanaceae / Nachtschattengewächse
nicht geschuetzt
schwach giftig
Lebensart: einjaehrig
Volksnamen: Paradiesapfe, Paradeiser,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, Nahrungs- und Genussmittel, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: Verunreinigte Flussufer, Klärschlamm, Kloaken, Kulturpflanze
Blätter: unpaarig gefiedert
Blüte: gelbe 5-blättrige Krone, 5 bis 15 Blüten an einem Strang
Wachstum: Stängel behaart, Früchte sind Beeren
Blütezeit: Juni bis August
Sammelzeit: Juli bis September
Eigenschaften: krebshemmend, immunsystemstimulierend,
Inhaltsstoffe: Vitamin E, Solanin, Mineralstoffe, Vitamin C, Histamin, Karotinoide, Kalium, Lycopin,
Vergiftungserscheinung: Übelkeit, Atemstörungen, Herzrasen,
Allgemeines:
Im 17. Jhd. aus Mexico "xitomatl" importiert.
In ihren Ursprungsländern ist die Tomate verwildert.
3-4 kg grüne Tomaten sind tödlich.
Tomaten sind nur bei ihrer Vollreife nicht mehr giftig. (- Außer wilde, nicht heimische Tomaten wegen ihren verschmutzten Standplätzen).
Das Gift ist hitzebeständig.
Das Kraut kann als Antifliegenmittel verwendet werden.
Lycopin dient als Sonnenschutz (Wer viele reife Tomaten isst verträgt die Sonne angeblich besser) Über gekochte Tomaten kann man das Lycopin besser aufnehmen.