Sauerklee, Wald-
lat. Name: Oxalis acetosella
Familie: Oxalidaceae /  Sauerkleegewächse
nicht geschuetzt
schwach giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Waldsauerklee, Waldklee, 
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, 
Standort: Schatten, feuchter Boden
Blätter: 3 Teilblätter verkehrt herzförmig
Blüte: fünf Kronblätter weiß oder blassrosa mit rötlich-violetter Aderung
Blütezeit: April bis Mai
Sammelzeit: April bis Juli
Eigenschaften: harntreibend, durstlöschend, 
Inhaltsstoffe: Oxalsäure, Antrachinone, Kleesalz, 
Vergiftungserscheinung: Nierenschäden, Lähmungen, Gichtanfall, 
Allgemeines:
Nur kleine Mengen verwenden, besonders bei Eisenmangel, Gicht, gestörter Kalzium- und Vit.C Aufnahme.
Sauerklee hat einen guten Geschmack.
Buttermilch / Sauerrahm hemmt die Aufnahme von Oxalsäure.
Spargel und Birkensaft können gegen Vergiftungserscheinungen eingesetzt werden.
Homöopathische Verwendung bei Nieren-  und Leberfunktionsstörungen.

