Eibe, Europa-
lat. Name: Taxus baccata
Familie: Taxaceae / Eibengewächse
geschuetzt
giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Gebrauch: Nahrungs- und Genussmittel, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: Parks, Friedhöfe
Blätter: weiche Nadeln, keine Wachsstreifen an der Unterseite
Blüte: Kügelchen und Staubgefäße
Wachstum: schuppiger Stamm, schleimige, süßliche Frucht, kein Harz! Wächst sehr langsam, 2-häusig
Blütezeit: Februar bis März
Eigenschaften: krebshemmend, herzwirksam,
Inhaltsstoffe: Taxin,
Vergiftungserscheinung: Pulsabfall, Halluzinationen, Atemstörungen, Röcheln, Durchfall, Erbrechen, Koliken, Schwindel, Blässe, Herzrasen,
Allgemeines:
15 Nadeln gelten als tödlich giftig!
Die Früchte sind ungiftig, aber der Kern sowie der Rest ist stark giftig!
Eibenwälder gibt es kaum mehr, vereinzelt in Parks zu finden.
Verbindung mit Tod - Jenseitige Welt - Schwellenbaum
Bei den Kelten ältestes Lebewesen der Welt und allerheiligster Druidenbaum.
Vor der Eibe kein Zauber bleibe. - Schutzpflanze Amulett
Nicht unter einer Eibe einschlafen - man wacht nicht mehr auf - Halluzinationen etc.
Das Holz eignet sich gut für den Waffenbau. (Speer mit extra-Gift!) Giftbecher wurden aus Eibe gemacht.
Taxol wird heute synthetisch hergestellt.
Tischler leiden oft unter Vergiftungen. Auch für Pferde giftig.
Anscheinend ist die Eibe im Jänner am giftigsten im Mai am wenigsten giftig.