Alraune

lat. Name: Mandragora
Familie: Solanaceae / Nachtschattengewächse
nicht geschuetzt
giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Arten: Herbstalraune
Gebrauch: homoeopathische Heilpflanze,
Standort: trockener Sandboden, Halbschatten
Blätter: Rosette mit bis zu 1,5m Durchmesser, stiellose, eiförmige, runzlige Blätter; Blattrand gezähnt oder gewellt
Blüte: tief violett, im unteren Teil verwachsen
Wachstum: Wurzel schaut aus wie menschliche Gestalt, schlechter Geschmack, nicht Winterhart, Früchte sind Beeren
Blütezeit: April bis Mai
Eigenschaften: bewusstseinsverändernd, schlaffördernd, geschwulsterweichend, narkotisch, fruchtbarkeitserhöhend, berauschend, aphrodisierend,
Inhaltsstoffe: Scopolamin, Hyoscyamin, Atropin,
Vergiftungserscheinung: Atemlähmung, sexuelle Überreaktion, Verwirrung,
Allgemeines:
Alraune - Raunen - Runen 
Das Kraut von Harry Potter!
Abergläubisches Ausgrabungsritual: Wer sie gräbt muss sterben, also lockerte man die Wurzel und band sie an einen Hund. So musste der Hund sterben, nicht der Besitzer.
Die Alraune gab Unverwundbarkeit und Gück in der Liebe. Ihr Besitz macht mächtig.Ein prominenter Besitzer ware Kaiser Rudolf II (geisteskrank). Das Graben und Besitzen war früher bei Todesstrafe verboten.
Heute nur rein homöopatische Verwendung!