Zirbe

lat. Name: Pinus cembra
Familie: Pinaceae / Kieferngewächse
geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Zirbelkiefer, Arve,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, Nahrungs- und Genussmittel,
Standort: saure Böden, Silikatgestein und Kalk, bis 2700 m
Blätter: 5 weiche Nadeln in Blattscheide
Blüte: violette bis rosarote Zapfen mit ca. 90 Samen, aufrecht stehend
Wachstum: abgerundete Spitze, kann bis zu 1000 Jahre alt werden,
Blütezeit: März bis Juli
Sammelzeit: März bis Mai
Eigenschaften: schleimlösend, blutreinigend, beruhigend, antibakteriell, kreislaufentlastend,
Inhaltsstoffe: Eiweiß, Harz, Fett, ätherische Öle,
Allgemeines:
Holz duftet noch nach 100 Jahren, hat wenig Pech, hält Ungeziefer fern;
Verwendet für Möbel, Schneidbretter
Studie vom Joanneum Research Institut besserer Schlaf im Zirbenschlafzimmer, da das Herz ruhiger schlägt.
Zirbenschnaps hat keine Heilwirkung, wird aus Zapfen gemacht.
Zapfen sollte man schneiden, solange sie weich sind.
Zirbennüsschen werden auch als sibirische Pinien bezeichnet.

Anwendung(en) Zirbe

Salbe

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Flechten, Erkältung, Bronchitis, Ausschlag, Husten,
Beschreibung:
In Öl ausköcheln lassen und zu Salbe verarbeiten.

Abkochung

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Nebenhöhlenentzündung, Flechten, Erkältung, Schnupfen, Ausschlag, Stirnhöhlenentzündung,
Beschreibung:
Aus dem Tee ein Bad gegen Ausschlag und Felchten bereiten.
Das Inhalieren des Dampfes unterstützt die Heilung bei Schnupfen und Erkältung.