Vogelmiere, Gewöhnliche

lat. Name: Stellaria media
Familie: Caryophyllaceae / Nelkengewächse
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: einjaehrig
Volksnamen: Hühnerdarm, Hühnermiere,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze,
Standort: stickstoffreiche Böden, Humus
Blätter: gegenständig
Blüte: kleine weiße Blüte mit 5 Kronblättern, ganzjährig
Wachstum: Stängel auf einer Seite behaart, Faden innen
Blütezeit: Jänner bis Dezember
Sammelzeit: Jänner bis Dezember
Eigenschaften: reinigend, harntreibend, durchblutungsfördernd, kühlend,
Inhaltsstoffe: Mineralien, Vitamine, Kieselsäure, Saponine, Kalium,
Allgemeines:
Auch von Vögeln gerne gefressen.

Anwendung(en) Vogelmiere, Gewöhnliche

Homöopathie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Rheuma, Gelenksbeschwerden,
Beschreibung:
Es werden die Potenzen D1 bis D3 der Vogelmiere zusammen mit denen der Kastanie verwendet.

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Augenleiden, Venenleiden, Flechten, Blasenleiden, müde Augen, innere Blutungen, entzündete Augen, Husten, Blutreinigung, Lungenleiden, Würmer, Ausschlag,
Beschreibung:
Innerlich und/oder äußerlich anwenden

Saft

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Schuppenflechte,
Beschreibung:
Frischen Pressaft für Waschungen verwenden, oder Abkochung der Pflanze ins Badewasser.

Rohkost

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Frühjahrsmüdigkeit,
Beschreibung:
Mit Butter und Schnittlauch aufs Brot geben und essen, oder mit Buttermilch mischen und trinken.

Umschlag

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
blaue Flecken, Leberleiden, Krätze, Leberschwellung,

Salbe, Ölauszug

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Rheuma, Bluterguß, Prellungen, Verstauchung,
Beschreibung:
Bei Rheuma mit Sesamöl ausziehen und direkt damit einreiben.