Mutterkraut

lat. Name: Tanacetum parthenium
Familie: Asteraceae / Korbblütler
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: mehrjaehrig
Volksnamen: Bertram, Zierkamille, Falsche Kamille, Fieberkraut,
Gebrauch: volkskundlich gebrauchte Heilpflanze,
Standort: lehmig, nährstoffreich
Blätter: hellgrün, gefiedert
Blüte: weiße Zungenblüten, gelbe Röhrenblüten
Wachstum: aromatischer Gruch, gerippte Stängel
Keimung:
Blütezeit: Juni bis September
Sammelzeit: Mai bis Juli
Eigenschaften: krampflösend, gebärmuttehalskrampflösend, gebärmutteranregend, entzündungshemmend,
Inhaltsstoffe: Harz, Pyrethrin, ätherische Öle, Bitterstoffe, Kampfer, Chrysanthenylacetat, Gerbstoffe, Flavonoide,
Hildegardvonbingen: Jungpflanze bei Darmentzündung
Allgemeines:
Parthenos = Jungfrau
ESCOP- empfohlen bei Migräne und Entzündungen
Studie: 59 Migräne Patienten haben nach über 4 Monaten Mutterkraut 24% Rückgang der Attacken.

Anwendung(en) Mutterkraut

Tee

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Geburtshilfe, Frauenleiden, zu schwache Menstruation, Blähungen, Weißfluß, Altersschwäche, Krämpfe,

Sirup

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Heuschnupfen, Asthma, Lunge, Bronchitis, Husten,
Beschreibung:
Kraut in Wein ansetzen, nach etwa 3 Wochen abseihen und mit Honig vermischen.
Teelöffelweise einnehmen.

Kur(en) Mutterkraut

Migränetee

Tee
Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Migräne,
Beschreibung:
Über mehrere Monate vorbeugend trinken.