Karde, Wilde

lat. Name: Dipsacus fullonum
Familie: Caprifoliaceae / Geißblattgewächse
nicht geschuetzt
nicht giftig
Lebensart: zweijaehrig
Arten: Gelappte Karde(weniger Stacheln), Weberkarde (mit Widerhaken), alle verwendbar
Gebrauch: Technische Droge, volkskundlich gebrauchte Heilpflanze, homoeopathische Heilpflanze, Bienenweide,
Standort: Bahndämme, Schottergruben, Autobahn, warm
Blätter: Rosette, Ober- und Unterseite sowie am Blattsteg stachelig
Blüte: violett in Ringform, Spreublätter
Blütezeit: Juli bis August
Sammelzeit: März bis Mai, Oktober bis November
Eigenschaften: krebshemmend, giftabtransportierend, blutreinigend, hautreinigend, reinigend, schweißtreibend, harntreibend, ausleitend, wärmend,
Inhaltsstoffe: Mineralstoffe, Bitterstoffe, Glykoside,
Hildegardvonbingen: Giftstoffe ausleiten, Ausschläge
Allgemeines:
Im Herbst oder Frühjahr die Wurzel ernten, nach der Blüte ist keine verwendbare Wurzel mehr vorhanden!

Anwendung(en) Karde, Wilde

Auszug

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Akne, Borreliose, Appetitlosigkeit, Fieber, Blutreinigung, Abszesse, Wassersucht, Darmbeschwerden, Magenverstimmung,
Beschreibung:
40 %- 50% Alkohol reichen zur Essenzherstellung
Erstreaktionen (Ausschlag) sind möglich und erwünscht, da das Mittel also wirkt und etwas in Gang bringt.
Laut Storl soll man zur Borreliosebekämpfung 3x1 EL für 3 Monate einnehmen.
Buchtipp: Borreliose natürlich heilen

Homöopathie Karde, Wilde

Homöopathie

Zutaten:
Anwendungsgebiete:
Schrunden, Schleimhautrisse, Hautrisse, Fissuren, Analfissur,
Beschreibung:
D1 zur Blutreinigung
D3 bis D6 bei Hautleiden, Fissuren